Das berühmte Reeperbahn Festival ist dieses Jahr um eine Attraktion reicher: Kurt Cobain, David Bowie, Amy Winehouse und Jimi Hendrix – das sind nur einige der grandiosen Musiker, welche das Festival Village auf dem Heiligengeistfeld besuchen werden. Und zwar in Form der einzigartigen Porträts von Ole Ohlendorff. Der freischaffende Künstler und Kulturpreisträger des Landkreises Harburg setzt seit 1996 mit seiner Serie „Dead Rock Heads“ verstorbenen Musiklegenden ein Denkmal. Die Gemälde sind dabei so vielschichtig wie der Künstler selbst: In seinen Bildwelten spiegeln sich persönliche Träume und Erfahrungen wider – teils düster und apokalyptisch, teils enthusiastisch und voller Lebensfreude. Oft haben die übergroßen Portraits, deren Gesichter wie Landkarten anmuten, fotorealistische Zuge und sind eingebunden in einen symbolschwangeren, autobiografischen Kontext.
Vom 16.09. bis 19.09. haben Besucher*Innen die Gelegenheit, elf der insgesamt bislang 151 Porträts im Music Makers Playground zu betrachten, zu bestaunen und – im wahrsten Sinne des Wortes – zu den darauf abgebildeten Legenden „aufzuschauen“ (mehr sei an dieser Stelle nicht verraten). Unter diesen finden sich übrigens einige Musiker mit besonderem Bezug zu Hamburg: Beispielsweise Little Richard, der im Star Club auftrat. Prince, der 1988 zwei Mega-Konzerte in der unmittelbaren Nähe des Ausstellungsortes absolvierte. Oder Malcolm Young, dessen Band AC/DC mit „Hells Bells“ eine Hymne in die Welt feuerte, welche allen St.Pauli-Fans in Fleisch und Blut übergegangen sein dürfte.
Als besonderes Bonbon feiert auf dem Reeperbahn-Festival zudem ein neues Porträt der „Rock Legends Alive“-Serie von Ole Ohlendorff eine Welt-Premiere. Man darf gespannt sein, wer es diesmal geschafft hat, von dem charismatischen Künstler und Urgestein in Szene gesetzt zu werden.
Tickets unter:
https://www.reeperbahnfestival.com/de/tickets
Ole Ohlendorff online:
www.ohlendorff-art.de
Artist Agent:
https://oleohlendorff.combiful.com
Photo credit: Stefan Heinemann